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Vital-Ernährung

Das Streben nach Allgemeingültigkeit ist eine Krankheit des Denkens, die unserer Voreingenommenheit zugunsten der wissenschaftlichen Methode geschuldet ist.

– Ludwig Wittgenstein

Beim Thema Ernährung muss ich immer an dieses Zitat denken.

Ob Du es glaubst oder nicht, in meiner Theorie bist Du ein Individuum.

Allgemeingültige Ratschläge und Regeln, können nur einem sehr eingegrenzten Aspekt Deiner Ernährung gerecht werden.

Ein Straßenbauarbeiter im Hochsommer hat einen anderen Bedarf an Flüssigkeits- und Nahrungs-aufnahme als ein Büroangestellter im Winter.

Bei allen Ernährungs- und Diät-Modetrends geht es immer nur um WAS Du essen sollst.

Aus meiner Sicht ist das nur einer von drei gleich wichtigen Aspekten.

Meine vollständige Ernährungs-formel ist:

  1. WIE
  2. WANN
  3. WAS

zu 1.)
Isst Du während der Heimfahrt im Auto aus einer Tüte vom Drive-In, um Zeit zu sparen und hörst Dir nebenher alle wichtigen Sprachnachrichten an?

Trinkst Du Deinen Kaffee oder Tee während Du am PC weiter arbeitetst?

Interessierte es Dich, WIE Deine Lebensmittel erzeugt werden und welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind?

Verwendest Du vor dem Essen eine Klangschale um mit Deiner ganzen Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment anzukommen?

zu 2.)
Im fernen Osten werden möglichst lange Abstände zwischen den Malzeiten empfohlen.

In den westlichen Industrienationen oft das Gegenteil, nämlich, dass man in Kurzen Zeitabständen kleine Portionen ist und trinkt.

Kennst Du die jeweiligen Argumentationen und weiß Du, was für Dich das Richtige ist?

Wäre es besser für Dich, eine gewisse Zeit vor dem Schlafen gehen nichts mehr zu essen?

zu 3.)
WAS für Dich gut ist ergibt sich aus 1., 2. und aus dem individuellen Bedarf Deines Organismus und Deinen Aktivitäten im Alltag.

Bei meinem Coaching für vitale Ernährung, können wir das gemeinsam methodisch austesten. Du lernst diese Test-Methode und kannst diese in Deinen Alltag integrieren, wenn Du Dich fragst, ob etwas das Richtige für Dich ist.

Ich selbst esse zum Beispiel in möglichst geringen Mengen Fleisch (Pute) und möchte nicht zum Tierleid beitragen.

Bei der Diskussion ums Tierleid frage ich mich allerdings, ob jemand in Erwägung zieht, wie die Natur die Minimierung von Tierleid eingerichtet hat.

Ein schwächelndes Tier wird von Raubtieren getötet und gegessen.

So verbrachte es prozentual betrachtet, die meiste Zeit seines Lebens ohne Leid und ohne Qual – Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wenn Du eine Kuh oder ein Hausschwein bis zu seinem jämmerlichen Verrecken pflegst und mit Medikamenten am Leben erhältst, hat es prozentual einen erheblichen Anteil seines Lebens gelitten.

Das wir aus Profitgier Tierquälerei in Kauf nehmen, um unseren übermäßigen Fleischkonsum zu decken, stelle ich durchaus in Frage.

Deshalb stelle ich sicher, aus welcher Quelle mein Putenfleisch stammt und wie es dort genau erzeugt wird.

Auf Milch, Joghurt und Butter aus Kuhmilch kann ich sehr gut verzichten und damit meinen Anteil gegen Tierleid beitragen.

Ob das selbe für jemand anderes funktioniert, liegt nicht in meinem Ermessen.

WIE ich esse ist für mich eine Frage meines Bewusstsein und wie tiefgründig ich mich mit der Herkunft, Erzeugung, Transport und Verpackung von meinen Lebensmitteln beschäftige.

WANN ich esse ist für mein Alter und meine Bedürfnisse ein mindestens genauso wichtiger Aspekt wie WAS ich esse.

WAS ich esse wird zudem von meinem individuellen Bedarf beeinflusst.

An einem Tag hinterm PC ist dieser anders als bei einer Radtour über 150km (mit Bike ohne E).

  • Was ist für Dich die richtige Ernährung?
  • Wie kannst Du diese in Deinen Alltagsanforderungen Schritt für Schritt erreichen?
  • Oder zu welchem Anteil kannst Du diese realistisch umsetzen, wenn auch nicht ganz zu 100%?
    ( 60% sind besser als 0%, siehe dazu Vital Mindset ).

Aus 1. WIE und 2. WANN kannst Du 60% von WAS gut für Dich ist, ableiten.

Darüber hinaus kannst Du aus Deinem individuellen Bedarf  ableiten WAS (3.)  gut für Deine Ernährung ist.

Einem medial gesteuerten Ernährungs-Modetrend hinterher zu laufen, der den Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt, ist für mich persönlich nicht zielführend.

Die hier beschriebene Wirkung sind subjektive Eindrücke anderer Teilnehmer und nicht zwingend auf Dich übertragbar.

Meine Ratschläge sind kein Ersatz für eine medizinische Diagnose und kein Ersatz für eine medizinisch notwendige Behandlung.

Bei Symptomen und Beschwerden jeglicher Art, empfehle ich ausdrücklich ärztlichen Rat einzuholen.

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